Ein besonderes Salongespräch fand am Sonntag im Pflanzenhof Klemke statt. Ein Mitarbeiter der Firma stellte den Teilnehmern die Vielfältigkeit der Rosen vor. Seit den Anfängen der Rosenzüchtung im 18. Jahrhundert gibt es mittlerweile mehr als 30.000 verschiedene Rosensorten.
Der Experte gab wertvolle Tipps zur Bodenbeschaffenheit, Pflege für Rosen und benannte auch die Schattenseiten dieser Königin der Blumen, zum Beispiel Mehltau und Sternrußtau. Theresa und Frederike Haarmann begeisterten die Zuhörer an der Geige und am Keyboard, besonders beeindruckend waren das Stück „Czardas“ von Vittorio Monti und der Klassiker „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Sabine Dröge vom gleichnamigen Partyservice zauberte passend zum Thema Fingerfood. Das war schon eine Herausforderung, denn Rosen kommen in der kulinarischen Welt hauptsächlich als Süßspeise vor. Hubert Romeyke führte die Gäste durch eine breite Spanne an Rosen in der bildenden Kunst von Stefan Lochner (Madonna im Rosenhag, etwa 1448, Spätgorik) bis hin zu Salvador Dali.
Die nächste Veranstaltung des Kunst- und Kulturvereins wird ein Konzert am 28. Juli mit Frühschoppen im Kurpark sein. Georg und Tristan Hermann treten wie schon im vergangenen Jahr auf. Danach gibt es eine Kartoffelhelden-Veranstaltung am 8. November auf Haus Borg sowie eine Lesung mit Getrud Lange zu nachdenklichen Geschichten umrahmt von Harfetönen von Nathalia von Ossowski.
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